Warum auch du 2021 unbedingt an deinem Sitz arbeiten solltest
Wie oft besinnst du dich aufs eigentlich Wesentliche? Wie oft gehst du einen Step zurück zur Basis? Ich spreche nicht von der Basis der Ausbildung deines Pferdes, sondern von deiner eigenen. Ja, von dir als Reiter, deiner reiterlichen Kompetenz, genauer: deinem Sitz.
Ich verrate dir etwas: 2021 sollte das Jahr sein, in dem du es angehst! Und zwar, in dem du an deinem Sitz arbeitest, um für dein Pferd ein besserer Reiter zu werden.
Warum? Das verrate ich dir in meiner neuen Podcastfolge.
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Du entscheidest: Bist du ein bequemer Rucksack oder ein erschwerlicher Balast für dein Pferd?
Führe dir eines vor Augen: Pferde sind nicht zum Reiten gemacht. Dementsprechend ist meine Meinung, dass wir ihnen demütig begegnen sollten und uns so gut wie möglich anstellen sollten, wenn wir auf ihrem Rücken Platz nehmen.
Ehrlich Weise möchte ich sagen: Du hast es in der Hand. Entweder du arbeitst an deinem Sitz und wirst für dein Pferd ein Reiter, den es (er-)tragen kann oder du bleibst weiterhin ein Reiter, der dem Pferd mehr Last als Hilfe ist.
In meinen Augen ist Sitzschulung auch ein Stück weit gelebter Tierschutzt. Das mag drastisch klingen, aber meine Praxis als Reitlehrerin zeigt mir genau das.
Was macht einen bequemen Rucksack für dich aus? Deinem Pferd geht es ähnlich.
Der Sitz ist die direkte Schnittstelle zum Pferd Primäre Hilfe
Ich glaube es war, als ich das erste mal auf einem echt gut ausgebildeten, wirklichen Schulpferd saßs – da habe ich gemerkt, dass Reiten mehr ist, als “oben bleiben”.
Ich hatte ein Pferd unter dem Hintern, dass ich nicht mal an der Bande entlang geradeaus reiten konnte. Warum? Weil es auf die kleinste Kleinigkeit meinerseits reagiert hat.
Es hat zwei Wochen gedauert, bis ich meinen Sitz einigermaßen im Griff hatte und so ausbalanciert war, sodass dieses Pferd unter mir geradeaus gelaufen ist.
Dein Sitz ist deine direkte Schnittstelle zum Pferd. Du kannst sie nutzen und WIRKLICH Reiten, weil du mit deinem Pferd über diese Kommunikatinsschnittselle in einen Dilaog trittst, oder du kannst weiter einfach nur drauf sitzen.
Ich habe mich für Option 1 entschieden.
Dauerleitung Sitz: Du kannst den Sitz nicht aussetzen, alle anderen Hilfen schon
Hast du einen Hund? Stell dir vor, du möchtest, dass er sich hinlegt. Wie erreichst du das?
Du gibst ein Kommando. PLATZ. Sobald der Hund liegt, lobst du ihn und lässt ihn dann in Ruhe. Klingt logisch, oder?
Warum Pferde es in dieser Hinsicht schwerer haben als Hunde, erfährst du in der passenden Podcastfolge über den Link in meiner Bio.
Was machen wir muit unseren Pferden? Wir setzen sie einem permanentem Schwall an Hilfen aus. Hier klopft dauerhaft ein Schenkel und dort wird permanent am Zügel gezogen.
Und noch wichtiger: Während die oben genannte Umsetzung von Zügel-und Schenkelhilfen falsch ist, weil man Schenkel und Zügelhilfen immer bei der richtigen Reaktion des Pferdes aussetzen sollte, ist das beim SITZ des Reiters nicht möglich.
Dein Sitz ist wie eine Dauerhilfe für das Pferd. Das kannst du nutzen oder du kannst dem Pferd dadurch schaden.
Wenn du einen ausbalancierten und funktionalen Sitz hast, ist das ein positiver Aspekt, weil du dadurch in einen BEWEGUNGSDIALOG mit dem Pferd trittst.
Ist dein Sitz allerdings unausbalanciert, wird er zur anstrengendsten Hilfe, der dein Pferd ausgesetzt ist.
Diese 3 Aspekte sind der Grund, warum DU in der Verantwortung bist, an deinem Situ zu arbeiten.
Du möchtest es endlich angehen? Dann beginne, in dem du mein kostenloses Angbot nutzt: Meinen kostenlosen Sitz-Check oder auch mein kostenlosem Bodyscan.
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